Eine Projektübersicht der Kommunikationsberatungsgesellschaft forum urbanum von Dagmar Eichhorn und Klaus Franz.

 

Projekte Klaus Franz

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Klaus Franz ehem. Gesamtbetriebsratsvorsitzender und stellv. Vorsitzender des Aufsichtsrat
der Adam Opel AG

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FTD-Serie: Kopf des Tages
17.11.2008 – Klaus Franz, Betriebsrat am Steuer

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„Betriebsratschef Klaus Franz gilt als der heimliche Strippenzieher bei Opel. Jetzt steht der 56-Jährige vor seiner größten Aufgabe: Er will der Bundesregierung eine Bürgschaft in Milliardenhöhe abringen.“

Internationaler Deutscher PR-Preis 2009: Klaus Franz ist „Kommunikator des Jahres“

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Berlin/Wiesbaden, 1. Oktober 2009

Klaus Franz, stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der Adam Opel GmbH, erhält den „Internationalen Deutschen PR-Preis 2009“, die höchste PR-Auszeichnung im deutschsprachigen Raum. Der Vorsitzende des Opel-Gesamtbetriebsrats wurde von der Deutschen Public Relations Gesellschaft (DPRG), dem führenden Berufsverband in Europa, als „Kommunikator des Jahres 2009“ ausgezeichnet.

„Klaus Franz hat mit hohem persönlichem Einsatz, mit viel Mut und mit seiner herausragenden Integrationsfähigkeit einen nicht hoch genug einzuschätzenden Beitrag zur Neuaufstellung des Unternehmens Opel geleistet. Sein Einsatz ging weit über die Vertretung der europäischen Arbeitnehmerinteressen hinaus.“

„Klaus Franz hat als geschätzter Gesprächspartner von Politik und Wirtschaft vielen Menschen neue Zukunftsperspektiven eröffnet“, würdigte DPRG Präsident Ulrich Nies den höchsten Arbeitnehmervertreter des neuen Opel-Konzerns.

„Wer außerhalb der Branche hat eine so herausragende kommunikative Leistung erbracht, dass wir sie oder ihn mit diesem Titel auszeichnen können? Mit Kardinal Lehmann (2008), Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen (2007) sowie DFB-Generalsekretär Wolfgang Niersbach (2006) lag die Messlatte äußerst hoch“, so Ulrich Nies weiter.

Klaus Frank

Herr Franz, nach dem von Ihnen geförderten, aber gescheiterten Verkauf von Opel an Magna haben wir Sie Ende 2009 zum „Retter von der traurigen Gestalt“ ernannt. Jetzt treten Sie ab, und Opel ist weiterhin abhängig von der ungeliebten Mutter GM. Trifft das Don-Quijote-Bild also immer noch zu?

Klaus Frank

Franz: Ja, ich habe manchmal gegen Windmühlen gekämpft. aber die „traurige Gestalt“ passt nicht, denn traurig fand ich das alles nicht. Der Kampf war für die Belegschaft nicht vergeblich, weil es Opel noch gibt.

Veröffentlichungen

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Das Management der Interessen- und Anspruchsgruppen ist ein wesentlicher Faktor für das Gelingen einer Restrukturierung. Gerade in Unternehmenskrisen kommt der Kommunikation mit diesen Gruppen eine besondere Bedeutung zu, weil jede ihre eigenen Ansprüche und Interessen durchsetzen möchte und gleichzeitig ihren Beitrag zur Restrukturierung leisten soll. Das neu erschienene Buch „Stakeholder-Management in der Restrukturierung“ beleuchtet Interessen, Handlungsmöglichkeiten und Risiken der wesentlichen Interessen- und Anspruchsgruppen eines Unternehmens aus deren eigener Perspektive. Praxiserfahrene Restrukturierungsexperten ermöglichen mit ihren Beiträgen einen Blick auf die jeweilige Interessenlagen und Motive. „Unternehmen dürfen Interessenvertretungen nicht benutzen, sondern müssen auf gleicher Augenhöhe mit ihnen kooperieren“, schreibt dazu Klaus Franz, langjähriger Konzernbetriebsratsvorsitzender der Adam Opel AG und einer der Autoren.

 

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„Dienstag, 19. April (Biberach an der Riß)
Reden von Oberschwaben mit Klaus Franz

Mit Klaus Franz konnte die Gesellschaft Oberschwaben den langjährigen Gesamtbetriebsratsvorsitzenden der Adam Opel AG für die Vortragsreihe „Reden von Oberschwaben“ gewinnen. In seinem Vortrag „Gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen versus Shareholder Value“, berichtete Franz den zahlreichen Zuhörern im Foyer des Museums Biberach detailliert über die Zeit zwischen 2008 und 2010. In diesem Zeitraum musste der Mutterkonzern General Motors Insolvenz anmeldete und das Tochterunternehmen Opel durchlebte eine der größten Krisen seiner Firmengeschichte.

Daran knüpfte Franz seine weiteren Ausführungen, in denen er den Zuhörern darlegte, in welch besonderem Maße, Unternehmen Verantwortung für ihre Arbeitnehmer tragen. Speziell in einem sich immer stärker entwickelnden globalisierten Markt.  Im Anschluss an seinen Vortrag beantworte er noch zahlreiche Fragen, wie etwa zum aktuellen VW-Abgasskandal oder der Zukunft des Automobils (autonomes Fahren, Carsharing). Weiterlesen

 

 

 

 

 

Projekte Dagmar Eichhorn

Projekte zu Kunst

Kunstausstellungen, Diskursveranstaltungen, Konzepte für Opel und die Stadt Rüsselsheim

„Träume des Adam. Eine poetische Werbung“ von Hans Diebschlag, Kunstausstellung anläßlich des Astra-Launch der Adam Opel AG. Ausstellung in der Halle A1 am historischen Hauptportal sowie zur Feier der Opel- JubiliarInnen im K48, 2011. Katalog.

„Diebschlag-Monologe“, Begleitung des Filmes von Michael Farquharson im Auftrag der Adam Opel AG. Ein Film, der die Geschichte von Arbeiten bei Opel und Leben in Rüsselsheim zusammenbringt.

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Diskursveranstaltungen im unternehmerischen und sozialen Kontext:

„Opel: Mehr als nur eine Marke“. Veranstaltung der Adam Opel AG.

„Wie das Auto zur Ikone wird. Ein Dialog zwischen Kunst, Marketing und Automobil-Design bei Opel in Rüsselsheim“. Veranstaltung der Adam Opel AG.

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„Ost-West. Allegorien zur Menschwerdung“ von Hans Diebschlag, Kunstausstellung im Marken- und Kommunikationszentrum der Adam Opel AG in Berlin. Katalog.

„Die zehn biblischen Plagen“ von Hans Diebschlag, Diskurs um den Glauben. Katalog.

„Mütter und Väter der Kirche“ von Hans Diebschlag, Ausstellung, Stadtkirche Rüsselsheim.

Kunstausstellung: „Hanuman-Zyklus. Eine Landreise nach Indien“, Adam Opel AG, 2005, Katalog.

„Apotheose“, Auftragsgemälde von Hans Diebschlag für das Adam Opel Haus.

Kunstausstellung: „Erinnerungen“ mit Hans Diebschlag, Halle A1, Adam Opel AG, 1997, Katalog. Anlässlich der Umstrukturierung von Opel und städtebaulicher Veränderungen.

Projekt: Erinnerungen an die Schatten der Vergangenheit und der Umgang mit zeitgenössischer Kunst. Zu dem Streit um das Bild von Hans Diebschlag: „Wir lieben das Marschieren“. Ein öffentlicher Diskurs gegen Zensur in der Kunst. Verfilmt vom Hessischen Rundfunk.

Studie im Auftrag der Adam Opel AG, Unternehmenskommunikation: „Über die Möglichkeiten der Adam Opel AG im Umgang mit der Kunst.“

Realisierung eines Künstlerateliers in der alten Werkshalle M 55 sowie dem kulturellen Veranstaltungsort in dem historischen Gebäude A1 am Hauptportal , der Schnittstelle zwischen Werk und Stadt, mit der Adam Opel AG.

Konzeption zum Atelier M55 in den alten Opel-Werkshallen im Zusammenhang baulicher Veränderungen der Adam Opel AG sowie städtebaulicher Veränderungen für die Malerin Inge Besgen. Projektbegleitung.

Katalog zu den Werken von Inge Besgen mit Verfassung ihrer Biografie.

Öffentlicher Diskurs mit Res Ingold und Jean Christoph Ammann.

Titel: „Von der Freiheit des Denkens und dem Umgang mit der Kunst.

Kunst für Opel und die Stadt“.

 

Projekte zu Kultur

Unternehmenskultur

„Expeditionen, Pfade in die Zukunft.“

Analyse, Konzeption und Veranstaltungen zur Zukunft der Mobilität, Nachhaltigkeit und gesellschaftlicher Verantwortung der Adam Opel AG. Im Auftrag der Adam Opel AG.

„Wendezeit: Wege zu Regeln einer neuen Moral“. Diskussionsveranstaltung der Adam Opel AG. Im Auftrag der Adam Opel AG, Unternehmenskommunikation.

Konzepte zu Public Private Partnership mit dem Titel „Expeditionen in die Zukunft“.

Öffentliche Diskurse zu den Themen: Zukunft der Arbeit. Industriekultur – Stadtkultur.

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Neue Unternehmenskulturen. Klaglose Kooperation oder Weg zur selbstbewussten,
selbstbestimmten Erwerbsarbeit. Neue Chancen für einen Dialog zwischen Unternehmen und
Stadt. Verantwortung in Wirtschaft und Technik.

Konzeption zur Nutzung der historischen ABC-Bauten im Auftrag der Adam Opel AG.

Stadtkultur

Öffentliche Diskurse:

Zur Erinnerungskultur:

„Erinnerungen an die Schatten der Vergangenheit. Ein Rüsselsheimer Dialog zur Versöhnung“.

Gedenkveranstaltungen und Initiierung des Mahnmals zum Gedenken an die Opfer der Lynchmorde in Rüsselsheim am 26. August 1944. In Kooperation von 1999 bis 2004.

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Studie: „ Kulturelle Nutzung der Opel Villen als Zentrum für Kunst und Wissenschaft mit Blick auf die Stadtentwicklung im dritten Jahrtausend“. Im Auftrag der Oberbürgermeisterin. 1997.

Öffentliche Diskurse zur Kulturentwicklung der Stadt Rüsselsheim:
„Leben gegen die Fabrikgesellschaft. Der Streit um das zukünftige Leben in der Stadt“.
Stadtentwicklung – Stadtkultur. Kommunalpolitische Gespräche.
Alternativen kommunaler Kulturpolitik.“ Vielfalt statt Einfalt“.

Projekte zur Stadtentwicklung

„Intervention im Umbruch der Stadt. Eine Studie zur Opelstadt Rüsselsheim“,
Wirtschaftspolitische Gesellschaft von 1945 e.V. (Hrsg.), 1994. Konzeption für ein Stadtleitbild.

Öffentliche Diskurse zur Stadtentwicklung von Rüsselsheim.

Stadtmarketingprozess für Rüsselsheim.

Stadtleitbild für Rüsselsheim.“ Wirtschaftskraft und Lebensqualität am Knotenpunkt“, 1995/1996, Expertenrunde.

Kunst- und Kulturkonzept als ein Projekt von Public Private Partnership.

Konzeption für ein „Zentrum von Innovation und Kreativität.“

Begleitung des Ausschusses „Wirtschaftsförderung und Stadtmarketing“ für Rüsselsheim.

Leitung des Arbeitskreises: „Wirtschaftsförderung und Stadtmarketing für Rüsselsheim“. Studie: „ Standort Zukunft. Programm zur Wirtschaftentwicklung für Rüsselsheim 2020“, im Auftrag von Oberbürgermeisterin Otti Geschka, 1998.

Studie: „ Wege zu einer sozialen Stadt der Zukunft. Untersuchung zur Verbesserung sozialer und kultureller Lebenssituationen von Menschen mit niedrigen Einkommen in Rüsselsheim“, im Auftrag des Magistrats der Stadt Rüsselsheim, 2001.

Ehrenamtliches, parteiloses Mitglied des Magistrates der Stadt Rüsselsheim zur politischen Realisierung der Stadtentwicklungskonzepte.

 

Galerie:
Dagmar Eichhorn hat den verstorbenen Maler Hans Diebschlag (13. Mai 1951 – 18. November 2014) vertreten.

Hier geht es zur Homepage von Hans Diebschlag: www.hansdiebschlag.com